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Gute Saison 2019 – für 2020 viel geplant

Die ehrenamtlichen Betreiber des Waldschwimmbades in Sinn blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Ann-Katrin Sauer, ehrenamtliche Geschäftsführerin im Sinner Freibad, machte ein gutes Resümee für die vergangene Freibadsaison. „Der Badebetrieb konnte dank des guten Sommers, der vielen freiwilligen Unterstützer des Fördervereins und der Sponsoren erneut schwarze Zahlen schreiben“, sagte Sie.  Die Badesaison 2019 war die zehnte in Eigenregie.  Seit  1. Januar 2010 wird das Waldschwimmbad Sinn ausschließlich von Ehrenamtlichen betrieben und nicht mehr von der Gemeinde Sinn. Die Waldschwimmbad Sinn gemeinnützige GmbH, welche zu 100% zum Förderverein Waldschwimmbad Sinn e.V. gehört, betreibt, verwaltet und organisiert das Waldschwimmbad Sinn mit den ehrenamtlichen Helfern des Fördervereins vollständig in Eigenregie. Einmalig in der Region. Der Förderverein betreibt den Kiosk und Veranstaltungen und investiert seine erwirtschafteten Gewinne in das Freibad.
Im Jahr 2019 konnte, neben den üblichen Instandhaltungen und Reparaturen, der seit zwei Jahren im Bau befindliche Zaun fertiggestellt werden. Es war das größte Bauvorhaben seit der ca. 800.000 Euro umfassenden Badsanierung in 2010/2011. Die Kosten von ca. 16.000 Euro wurden allein durch die Spenden der Vereinsmitglieder, Sponsoren und Freunden des Waldschwimmbads gedeckt, öffentliche Mittel sind nicht in Anspruch genommen worden. Darüber hinaus hat das Waldschwimmbad-Team die Anschaffung einer Tiefkühlzelle geplant. Die Zelle soll die einzelnen Kühltruhen im Kiosk ablösen. Hierdurch wird nicht nur Strom eingespart, sondern auch eine erhebliche Menge CO2. Landeszuschüsse hierfür liegen bereits vor, der Bau der Tiefkühlzelle soll vor Saisonbeginn abgeschlossen sein.
„Wir möchten ein nahezu CO2-neutrales Waldschwimmbad“, erläuterte Ann-Katrin Sauer weiter. So sind für 2020 die Anschaffung einer Solarabsorgeranlage sowie einer Fotovoltaikanlage geplant. Erstere soll auf den Dächern durch Sonneneinstrahlung warmes Wasser für das Becken produzieren. Wie auch der Zaun soll die Solarabsorgeranlage durch Spenden finanziert werden. Hierzu erfolgt in Kürze ein Spendenaufruf. Die geplante Fotovoltaikanlage auf den Dächern soll den  kompletten Strom für den Kiosk erzeugen. Für diese Anlage wird eine Bürgschaft der Gemeinde Sinn benötigt, um die erforderliche Finanzierung durch eine heimische Volksbank zu ermöglichen. Die Entscheidung des Sinner Gemeindeparlaments soll demnächst erfolgen. Die Gemeindeverwaltung hat bei der Antragstellung von öffentlichen Zuschüssen geholfen. Seit Jahren befinden sich die neuen WCs und Duschen im Bau. Unvorhergesehene und vorrangige Reparaturen und Sanierungen hatten den Weiterbau immer wieder verzögert. „Ich bin vorsichtig optimistisch, dass die neuen Sanitäranlagen im Laufe dieser Saison fertig werden“, sagte Michael Bindler, die rechte Hand der ehrenamtlichen Geschäftsführung. Wasser- und Abwasserleitungen sind bereits verlegt. Derzeit laufen die Fliesenarbeiten, welche durch großzügiges Zutun eines heimischen Unternehmers unterstützt werden. Aber auch für die Zeit nach der anstehenden Badesaison gibt es bereits Pläne. Die Fläche, auf der sich bis Anfang der 90er Jahre das suppentellerförmige Kinderbecken befand, benötigt dringend eine Aufwertung. Hier könnte in den nächsten Jahren etwas für Familien und Kinder entstehen.
Seit Ende Februar arbeitet der Bautrupp des Fördervereins unter Leitung des Fleisbachers Klaus Kohlenberg daran, das Waldschwimmbad aus dem Winterschlaf zu holen. Die Corona-Krise führte bislang nicht zu Verzögerungen bei den Badvorbereitungen, machten sie aber nicht leichter. Die samstäglichen Arbeitseinsätze konnten nicht mehr stattfinden. Doch die Helfer zeigten sich flexibel und teilten sich einfach auf. Der Bautrupp arbeitete seit der Kontaktsperre im Ein-Mann-Schichtbetrieb, um Kontakte zu vermeiden und die Gesundheit zu schützen. Jeden Tag war jemand im Schwimmbad und erledigt Arbeiten, die man alleine gut erledigen kann. Anstreichen, Pflanzenbeete aufräumen, Kiosk sauber machen, Fenster putzen, Laub rechen und so weiter.
Saisonbeginn ist traditionsgemäß die Themenwanderung zum ersten Mai. Da jedoch noch nicht absehbar ist, wie sich die Corona-Krise weiter entwickelt, wird die Wanderung mit dem Thema „Bergbau und Geologie in Sinn“ auf den 4. Oktober verschoben.
Bis zum 1. Mai können die Dauerkarte für die diesjährige Schwimmbadsaison bestellt sowie 10% Rabatt auf 10er und Wertkarten erhalten werden. Der Beginn des Badebetriebs ist nach derzeitigem Stand für 21. Mai (Christi Himmelfahrt) geplant. Die Jahreshauptversammlung zum 15jährigen Bestehen des Fördervereins musste wegen der Corona-Krise auf einen späteren, noch bekannt zu gebenden Termin verlegt werden. Regelmäßige Berichte, Bilder und Informationen gibt es auf der Homepage des Fördervereins www.waldschwimmbad-sinn.de

 

Da es seit der Kontaktsperre keine gemeinsamen Arbeitseinsätze gab, zeigen wir euch hier ein Bild von den Badvorbereitungen 2019.



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