Der Europäischen Union einen Schritt voraus
Am 18.12.2018 hat die EU entscheiden, dass ab 2021
in allen EU-Ländern einige Einmal-Plastikgegenstände verboten sind. Dazu
gehören u.a. Plastikbesteck (Gabeln, Messer, Löffel und Essstäbchen),
Plastikgeschirr (Teller, Schalen), und Plastikstrohhalme.
Im Waldschwimmbad Sinn haben wir uns bereits lange vor der EU dazu entschieden,
auf diese Art von Plastik zu verzichten. In der letzten Badesaison haben wir
die Plastik-Pommesgäbelchen und die Plastik-Kaffeerührstäbchen durch solche aus
Holz sowie die Plastik-Strohhalme durch Papier-Strohhalme ersetzt. Auch die Plastikbecher
für das Slush-Eis wurden durch Becher aus nachwachsenden Rohstoffen
ausgewechselt. Außerdem möchten wir die Pappschälchen für Pommes, welche an der
Innenseite eine hauchdünne Plastikbeschichtung haben, aufgeben. In ersten Test haben
sich Schälchen aus der Mais-Pflanze bewährt. Möglicherweise werden es sogar
Mehrwegschälchen aus festem Material. Neben der Plastikmüllvermeidung hat diese
Umstellung einen weiteren Vorteil: Sie dürfen mit unseren biologischen Abfällen
in einer Biogasanlage zur Stromgewinnung entsorgt werden. Unser Besteck ist
bereits von Anfang an Metall-Besteck und unser Geschirr ist aus Keramik.
Heißgetränke kommen bei uns in Tassen und kühle Getränke aus der Flasche.
Ab 2019 gelten auch neue EU-Vorschriften für die Zubereitung von Pommes. Diese
dürfen künftig nicht mehr zu heiß frittiert werden, um den beim Frittieren und
Braten entstehenden krebsfördernden Stoff Acrylamid zu vermeiden. Auch hier
sind wir den EU-Vorgaben um einige Zeit voraus. Unsere Friteuse wird seit
Jahren unter der von der EU künftig vorgegebenen Höchsttemperatur betrieben und
das Frittierfett häufiger gewechselt, als empfohlen.
Wir freuen uns, dass wir nicht nur auf der Höhe der Zeit sind, sondern manchmal
sogar einen Schritt voraus.